depressionisten now with special guest, Fr.22.10.

[Walden Kunstausstellungen]

WALDEN KUNSTAUSSTELLUNGEN
POTSDAMER STRASSE 91
10785 BERLIN
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info at galerie-walden.de / www.galerie-walden.de / +49(0)175 8394324
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Zur Eröffnung der Ausstellung

Die Hamburger Depressionisten im Walden

am Freitag, den 22.10.2010 ab 19 Uhr erwarten wir nun als besonderen  
Gast
Senor Depressivo aus Berlin

Hamburger Depressionisten sind:
Klaas Dierks, Rasmus Gerlach, Dunja Hamdorf, Petra Rodeck, Ben Tepfer  
& Jörn Staeger. 
Die Depressionisten in der "alten" Galerie Walden, 2003

Der Hamburger depressionistische Stil ist im Ergebnis der zur  
ästhetischen Form geronnene Seufzer
eines desillusionierten Künstler-Ichs.
Dieses „ich“ hat sich einer auf technischem Raffinement  
beruhenden Ästhetik entledigt. (…)
Die KünstlerInnen des Depressionismus folgen keiner deduktiven  
kunstwissenschaftlichenTheorie.
Die Theorie des Depressionismus ergibt sich aus dem Tun der  
KünstlerInnen, aus ihrem je individuellen Werk.
Die künstlerischen Mittel und Ziele depressionistischer Kunst  
befinden sich in der Phase ihrer Konkretisierung.
Sie sind teilweise ungeklärt und widerspruchsvoll, und das ist  
notwendig und gut.
Was sie eint, wird deutlich wenn man diese Kunst sieht. Was sie  
trennt, auch.
Der Depressionismus ist der Feind jeglicher Dogmen. Der  
Depressionismus will nicht bedeuten.
Der Depressionismus ist.
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Senor Depressivo


presseauzug aus Hamburger Abendblatt, Oktober 2008:

Eine Klasse für sich ist auch Schlagseites Gaststar Senor Depressivo  
aus Berlin.
Ein androgynes Wesen, das aussieht wie Johnny Depp frisch aus einem  
Tim Burton-Film entflohen:
Schwarzer Anzug, dunkel umränderte Augen, Zylinder. Die Hände mit  
den schwarz lackierten Fingernägeln
huschen über die Tasten der Orgel, während die Frau mit dem  
schwarzen Schnäuzer und der Schmiergelstimme
Moritaten über die Liebe singt. Derbe, grotesk, schillernd. Das  
Gesangstempo passt sie ihrem holprigen Spiel an.
Die Ansagen erklingen in Englisch, Deutsch und Französisch, einer  
Fantasiesprache gleich.
Ihr Repertoire schwankt zwischen Chanson und Tango - und immer wieder  
"Hilde"."Eins und eins das macht zwei". 

Ausstellungsdauer nur 3 Tage:
23. + 26. 10
15 - 19 Uhr

mit freundlichen Grüßen



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