letzter Ausstellungstag 2023 / last exhibition day 2023 am Freitag, 22.12., Finissage: Tom Neitzke - Madonna hat geholfen - Fotografie

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Walden Kunstausstellungen
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Fuldastraße 56
12043 Berlin
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Öffnungszeiten:
Do. - Sa. 16 bis 20 Uhr
und nach Vereinbarung

U-7 Rathaus Neukölln
Bus M 41 Sonnenallee / Ecke Fuldastraße

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  Tom Neitzke


  Madonna hat geholfen

Fotografie



*letzter Ausstellungstag 2023/ last exhibition day 2023*
*
*
*Herzliche Einladung zur Finissage am Freitag, 22.12. ab 19 Uhr*
*Cordial invitation to the finissage on Friday, 22 December from 7 pm
*

ansicht

*Wir wünschen frohe Feiertage und ein gutes und gesundes neues Jahr!*

Gisela Wrede & Reinhold Gottwald


Tom Neitzke wurde 1957 in Husum geboren und ging Ende der Siebziger für 
eine Weile in die USA. Nach seiner Rückkehr aus Kalifornien begann er, 
in Kreuzberg mit einer Kleinbildkamera zu experimentieren. Das war der 
Anfang. In den achtziger Jahren gab es ein Motto: avanti dilettanti!
Mitte der Achtzigerjahre öffnete die Bar Madonna in der Wiener Straße in 
Kreuzberg,  wo Tom Neitzke als Barkeeper arbeitete. Mittlerweile 
arbeitete er mit einer Mittelformatkamera, begann deutlich ernsthafter 
zu fotografieren.
Das Madonna entwickelte sich zu einem Zentrum für Musiker und andere 
Kreative: Maler, Filmschaffende und Schreibende. Und viel Szene. Die Bar 
wurde zum Kreuzberger Gegengewicht zur Schöneberger Szene.
Das war der Ausgangspunkt.
Im Madonna entwickelten sich Freundschaften, aber auch die ersten 
kommerziellen Aufträge für Plattenverlage und Filmproduktionen sowie 
Modefotografie. Und immer wieder freie Arbeiten, Portraits, Inszenierungen.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt dieser Arbeiten und bringt uns 
so auf eine Zeitreise durch die Achtziger- und frühen Neunzigerjahre. 
Wir sehen Ikonen der Kreuzberger Szene dieser Zeit, aber auch viele 
Gesichter, die Zeitzeugen von damals bekannt sein sollten.
Tom Neitzke begann dann in den 90ern eine Karriere im Bereich 
Fernsehdesign und wurde später Produzent und Regisseur für Imagefilme.
2019 bis 2021 leitete er das Filmdepartment eines großen 
Biotech-Unternehmens und war Initiator und Direktor des International 
Rare Disease Filmfestival Berlin.
___________________________________

Tom Neitzke was born in Husum in 1957 and went to the USA for a while in 
the late seventies. After returning from California, he began 
experimenting with a 35 mm camera in Kreuzberg. That was the beginning. 
In the eighties there was a motto: avanti dilettanti!
In the mid-eighties, the Bar Madonna opened on Wiener Straße in 
Kreuzberg, where Tom Neitzke worked as a bartender. In the meantime, he 
was working with a medium format camera and began to photograph much 
more seriously.
The Madonna developed into a centre for musicians and other creative 
people: painters, film-makers and writers. And a lot of the Kreuzberg 
scene. The bar became the Kreuzberg counterweight to the Schöneberg scene.
That was the starting point.
Friendships developed at Madonna, but also the first commercial 
commissions for record publishers and film productions as well as 
fashion photography.
And again and again free works, portraits, stagings.
The exhibition shows a cross-section of these works and thus takes us on 
a journey through time in the eighties and early nineties. We see icons 
of the Kreuzberg scene of that time, but also many faces that should be 
familiar to contemporary witnesses of that time.
Tom Neitzke then began a career in television design in the 90s and 
later became a producer and director for image films.
later became a producer and director for image films.
 From 2019 to 2021, he headed the film departement of a large biotech 
company and was the initiator and director of the International Rare 
Disease Film Festival Berlin.

*________________________________*

mit freundlicher Unterstützung von:

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