Die Finissage der Ausstellung am Samstag, 14.3, ist abgesagt / The exhibition's finissage on Saturday, March 14, has been canceled.
Walden Kunstausstellungen
galerie at lists.askja.de
Fr Mär 13 07:01:50 CET 2020
*Die Finissage der Ausstellung am Samstag, 14.3, ist abgesagt.*
*Wir haben zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet. Liebe Grüße und
alles Gute
*
*The exhibition's finissage on Saturday, March 14, has been canceled.*
*We are open during regular opening hours. Best wishes and all the best
*
**
Logo
Walden Kunstausstellungen
Ideal-Passage
Fuldastraße 56
12043 Berlin
*www.galerie-walden.de <http://www.galerie-walden.de/>*
*info at galerie-walden.de <mailto:info at galerie-walden.de>*
<https://www.facebook.com/Waldengalerie/?eid=ARD2nsJyibrUTdxzlmUZDG8NNu8nvI51EIJjKTwkbNPPP-i7fkO_Az8GFdXtHE4AmWVyZGMwKs8r88Me>
Opening hours:
Thu - Sat. 16 - 20 o'clock
and by appointment
U-7 Rathaus Neukölln
Bus M41 Sonnenallee / Ecke Fuldastraße
*please scroll down for english version*
*______________________________________________________*
*
*
/nichts außer zeichnungen vol.6 /
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/
/*architektur*/
Peter Boué • Frank Diersch • Ben G. Fodor • Alekos Hofstetter • Birgit
Hölmer •
Werner Kernebeck • Pia Linz • Silvia Lorenz •Christian Pilz •Thomas Ravens
*Herzliche Einladung zur Finissage am Samstag, 14. 3 . 2020*
*(last chance to see the exhibition)
*
*20.02. - 14.03.2020*
*
*
Alekos Hofstetter
Abb.: Alekos Hofstetter, Eins kommt zum Anderen (Mittelstück des
Rückfall-Triptychons),
2019, Acryl-Marker, Tusche, Permanent-Marker, Papier auf Pappe, 67 x 117 cm
Die Ausstellungsreihe "nichts außer Zeichnungen" gibt es seit 2004.
Diesmal* zeigen wir zeichnerische Positionen, die auf mannigfaltige
Weise Bezug zur Architektur nehmen.
Neben unserer Verortung in der Ideal-Passage Neukölln, einem
Architekturdenkmal, in dem bereits 1907 mit neuen Formen des Wohnens und
Lebens experimentiert wurde, in einem sehr urbanen, im Umbruch
befindlichen Stadtteil von Berlin, das aktuell „hundert Jahre
Großberlin“ begeht, gibt es einen weiteren subjektiven Grund für diese
Themenwahl. Im letzten Jahr war Walden Kunstausstellungen zu Gast in
Skopje, Nordmazedonien, einer Stadt mit verschiedenen Schichten sich
überlagernder Gestaltung im Stadtraum - Brutalismus, Reinszenierung
einer imaginierten Antike, ein jahrhundertealter, teils bzyantinischer
Altstadtkern - „lectures in architecture“ **
Die Ausstellung möchte das Thema vielseitig beleuchten. Dabei geht es
nicht um Antworten und Lösungen, eher darum, durch freies Assoziieren
mit dem Besucher in einen Dialog zu treten.Das Spektrum reicht dabei
sehr weit:
Überbordende Rohrfederschichtungen in Bezugnahme auf die Traditionen des
Mediums – Darstellungen von Mittelalterlichem, Verfallenem, Imaginiertem
-finden sich bei *Frank Diersch*. In den beinahe fotografisch anmutenden
Fettkreidezeichnungen desHamburger Künstlers*Peter Boué*trifft die
hell-dunkel Zeichnung, als modernerchiaroscuro,auf technisierte
organisierte Räume der Jetztzeit – „ paint it black“- Realismus*.
**Werner Kernebeck*reflektiert Bild/Abbild/Plan in seinen
perspektivischen Überlagerungen.*Silvia Lorenz*´ nahezu plastisch
wirkende Zeichnungen reagieren auf die unmittelbare Situation eines sich
permanent im Abriss und Umbau befindlichen Stadtbildes.Die Zeichnungen
von *Pia Linz*sind Protokolle zeichnerischer Recherche vor Ort -
Dokumente von Forschungssituationen, Kartographien, komplexe, aus der
Nähe betrachtet detailreiche Gefüge.
"*Christian Pilz*sucht zeichnerisch die labyrinthischen Konstruktionen
eines Weltenbaus, der, obwohl reale Figurationen diese Architekturen
bevölkern, nichts mit Realismus zu tun hat. Seine Netzwerkzeichnungen
erinnern an die „Caceri d’invenzione“, an die phantastischen Entwürfe
von Kerkern des Giovanni Battista Piranesi, der diese zum Teil
unterirdischen Gewölbe erfunden hat, um seiner überbordenden Phantasie
Herr zu werden." (Eugen Blume) Die „New Quarters“ des *Thomas Ravens*
scheinen teils futuristisch und visionär. Sie sind dies jedoch nur im
Sinn eines historischen Echos aufeine Le Corbusier-Moderne, die längst
von einem Konzept des „Anthropozän“ überrollt wurde. Das umfangreiche
Großprojekt Incipit Vita Nova („Ein neues Leben beginnt“) des Wiener
Künstlers *Ben G.**Fodor*untersucht, wie sich utopische oder totalitäre
Gedanken in vielen jener Bauten und Denkmäler manifestieren, die unser
Lebensumfeld bis heute prägen.*Alekos Hofstetter *nimmt Bezug auf die
sich im Wandel der Zeit verändernden Perspektiven auf die Moderne,
insbesondere auch auf die Architektur des Brutalismus. Thema des
Werkzyklus „Tannhäuser Tor“ (seit 2012, ursprünglich gemeinsam mit
Florian Göpfert) ist das Verhältnis von Raum, Zeit und Distanz.*Birgit
Hoelmer*realisiert aktuell direkt an den Galerieräumen eine
großformatige zeichnerisch-installative Intervention.
/
/
/*/Die Ausstellungsreihe "nichts außer Zeichnungen" warbisher in Berlin
(3x) Den Haag, Hamburg, Maastricht (2x) und Münster zu sehen.
/"//die Kunst, etwas Statisches in einen Reisemodus zu versetzen//" Hajo
Schiff, taz Hamburg/
**„lectures in architecture“: Wir präsentierten unseren Projektraum in
Skopje und besuchten Architekturvorträge und Präsentationen, u.a. “Space
as Instrument", “Bauhaus Renovation and Concept of the Kolleg”,
“Communicating Architecture”, "presentation of the modernist map of Skopje"
**
mit besten Grüßen
*english version*
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The exhibition series "Nothing Except Drawings" has been in existence
since 2004. This time we are showing positions in drawings that refer to
architecture in a variety of ways.
In addition to our location in the Ideal-Passage Neukölln, an
architectural monument in which experiments with new forms of living and
life were already being experimented in 1907, there is a very urban
district in Berlin that is currently undergoing change and is currently
celebrating "a hundred years of Greater Berlin" another subjective
reason for this choice of subject. Last year Walden visited Skopje,
North Macedonia, a city with various layers of overlapping design in
urban space - brutalism, re-enactment of an imagined antiquity, a
centuries-old, partly Byzantinian old town center - "lectures in
architecture"
The exhibition would like to illuminate the topic in a variety of ways.
It is not a question of answers and solutions, but rather of entering
into a dialogue with the visitor through free association.The spectrum
extends very far:
Exuberant reed pen drawings with reference to the traditions of the
medium - representations of the medieval, decayed, imagined - can be
found of*Frank Diersch*. In the chalk drawings by the Hamburg artist
*Peter Boué*, the light-dark drawing, as a modern chiaroscuro, meets
technically organized spaces of the present day - "paint it black" -
realism. *Werner Kernebeck* reflects image / image / plan in his
perspective overlays. *Silvia Lorenz*'s almost sculptural drawings react
to the immediate situation of a cityscape that is constantly being torn
down and rebuilt. *Pia Linz*'s drawings are logs of on-site drawing
research - documents of research situations, cartographies, complex
structures that are detailed when viewed up close. "*Christian Pilz*
graphically searches for the labyrinthine constructions of a world
structure that, although real figurations populate these architectures,
has nothing to do with realism. His network drawings are reminiscent of
the "Caceri d’invenzione", the fantastic designs of the dungeons of
Giovanni Battista Piranesi, who invented these partly underground vaults
to master his exuberant imagination." (Eugen Blume) The "New Quarters"
by *Thomas Ravens* sometimes seem futuristic and visionary. However,
they are only in the sense of a historical echo of a Le Corbusier
modernism that has long been overrun by a concept of the “Anthropocene”.
The extensive large-scale project Incipit Vita Nova ("A New Life
Begins") by the Viennese artist *Ben G. Fodor* examines how utopian or
totalitarian thoughts manifest themselves in many of the buildings and
monuments that still shape our living environment today. *Alekos
Hofstetter* refers to the changing perspectives on modernity, especially
the architecture of brutalism. The theme of the work cycle "Tannhäuser
Tor" (since 2012, originally together with Florian Göpfert) is the
relationship between space, time and distance. *Birgit Hoelmer* is
currently implementing a large-format drawing-installation intervention
directly at the gallery rooms.
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